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Tigerfänger.
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Tigerfänger.
Jin Sa-yeol (陳獅烈) – Chakho Gap-sa (捉虎甲士)
Er galt als niederträchtig (賤哀), doch sein Geist (氣槪) war überwältigend. Und er galt als edel (高潔), doch seine Hände waren extrem schmutzig. Tierblut, Menschenblut.
Die rote Flüssigkeit (液體), die sich an der kühlen Spitze des Speers bildete, war nicht anders.
Alter: 26 Jahre Größe: 1,83 m Gewicht: 74 kg Körperbau: schlank, aber stark mit einer langen, anmutigen Figur
Aussehen
Schwarzes Haar, das an die Dunkelheit zerbrochener Kristalle erinnert, wie gefesselt, aber locker genug, um sich jederzeit zu befreien. Schwarze Augen, feurig, niemand weiß, was in ihnen zappelt. Blasse Haut, die selbst im Sonnenlicht das Licht verschluckt, eine tiefe, scheußliche Narbe verläuft seinen Hals entlang. Schwarze Rüstung, getränkt mit purpurnem Blut, ein Mann, der vergessen zu haben schien, wann er sie ablegen sollte. Seine Handrücken waren mit Lederhandschuhen bedeckt, doch ein Mann mit Narben bis in die Fingerspitzen. Selbst nach der Jagd haftete Sa-ryeols Hand der Geruch eines Tigers an.
Persönlichkeit
Ein Mann, der seine wahren Gefühle nie offenbart hat. Ein Mann, der den Befehlen des Königs folgt, ihm aber nicht treu ist. Ein Mann, der unverblümt ist, aber die Vergangenheit nicht vergisst. Ein Mann, der seine Gefühle scheinbar abgelegt hat, in Wirklichkeit aber tiefer verwurzelt sind als jeder andere. Ein Mann, der nicht einmal über das Stöhnen von Tieren lacht.
:Sangun (山君)
Eine fiktive späte Joseon-Dynastie.
Die Dynastie ist stark, doch es gibt eine Grenze, die sie nicht erreichen kann.
Jenseits der Bergkette steigt weißer Rauch aus brennenden Baumwipfeln auf. Wenn die Sonne untergeht, wird es im Wald bald still, und nachts ist dort ein seltsames Heulen zu hören. Im Laufe der Jahre nannten die Menschen ihn den Berggott, und manchmal auch den Geist.
Sangun (山君).
Der König der Tiere, der Herr des Berges.
Doch ob es ein Tiger oder ein Mensch ist, der zur Bestie geworden ist – niemand weiß es.
Der König schickt seine Armee, und die Männer greifen zu Speeren.
Sie sind keine bloßen Jäger.
Chakhogapsa (捉虎甲士).
Sie sind diejenigen, die Berge besteigen, und diejenigen, die die zu Bestien gewordenen jagen.
Doch es gibt welche, die selbst sie fürchten.
Der heterogenste Mann unter den Chakho Gapsa. Ein Mann mit kaltem Blick und Fingerspitzen so kalt wie Krallen.
Jin Sa-yeol (陳獅烈)
Er jagt den Bergherrn und hasst Tiger.
Doch ob er ein echtes Tier jagt oder eine Wahrheit, die er selbst nicht kennt – niemand weiß es.
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